Rekordverdächtiger Saisonwechsel in Arosa
Kontaktdaten
Info & Media
Nachdem man sich in Arosa über den erfolgreichsten Sommer aller Zeiten erfreut hat, folgte gleich der nächste positive Aufsteller. Der Enthusiasmus und die Innovationsstärke aller Akteure konnten in den Saisonwechsel mitgenommen, und auf das Novemberhoch übertragen werden. Daraus folgen auch im November überdurchschnittlich hohe Besucherzahlen und zufriedene Leistungsträger. Die Gäste schätzten die breite Auswahl an Aktivitätsmöglichkeiten im Novemberhoch: Skifahren, Biken, Bären beobachten, Wandern, Langlaufen und sogar Golfen. Die Möglichkeiten waren extrem vielseitig und von einer Zwischensaison fehlte hier jede Spur.
Dank der modernen technischen Beschneiung konnte der Skibetrieb am Hörnli bereits am 31. Oktober erfolgreich aufgenommen werden. Gleichzeitig waren mit dem Arosa Bärenland und dem 360° Panoramarestaurant Weisshorngipfel zwei weitere Highlights auch für Fussgänger zugänglich. So konnten die Bergbahnen an den Wochenenden jeweils über 2'000 Gäste in das Ski- und Wandergebiet befördern. Mit einem Total von knapp 10'000 Ersteintritten während dem Novemberhoch bedeutet dies eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von gut 60%. Damit zeigt man sich seitens der Bergbahnen zufrieden. «Die Zahlen sind sehr erfreulich und es ist schön zu sehen, wie das Zusammenspiel der einzelnen Akteure funktioniert. Erfreulich ist für uns auch, dass das sorgfältig erarbeitete und auf dem im letzten Sommer basierenden Schutzkonzept funktionert und sich die Gäste diszipliniert an die Massnahmen halten», so Stefan Reichmuth aus der Geschäftsleitung der Arosa Bergbahnen AG. Ein weiteres Highlight im Novemberhoch war die Durchführung von drei FIS und zwei nationalen Nachwuchsrennen am Hörnli. «Dank der erfolgreichen Durchführung der Rennen, konnten wir Arosa Lenzerheide im besten Licht zeigen und weitere Logiernächte in den Hotels generieren», ergänzt Stefan Reichmuth.
Dass die Gäste im Novemberhoch nach Arosa kommen, ist nicht zuletzt auch den engagierten Hotel- und Restaurationsbetrieben zu verdanken, die mit der Öffnung während dem Novemberhoch zum Erfolg der Ganzjahresdestination beitragen. Die nötige Energie für die herausfordernde Zeit konnte hier sicherlich auch aus dem Rekordsommer 2020 gezogen werden, in dem sich die Hotellerie über einen Logiernächtezuwachs von über 30% erfreuen durfte. Es lässt sich unschwer erkennen, dass auch im November Beherberger-Rekorde verbucht werden können. Mit diesen Erfolgen sollen in Zukunft auch weitere Gastronomiebetriebe dazu motiviert werden, ihre Türen im Novemberhoch zu öffen, sodass allen Gästen ein breites, kulinarisches Angebot zur Verfügung steht.
In Arosa erfreut man sich an den Zahlen, ist sich aber den kommenden Herausforderungen bewusst. «In Arosa profitieren wir zurzeit sowohl von dem starken Inlandtourismus wie auch vom herausragenden Produkt- und Infrastrukturangebot. Wir müssen uns aber bewusst sein, dass wir uns als Tourismusdestination trotzdem, oder gerade deshalb auch in naher Zukunft weiterentwickeln müssen. Nur so können wir unseren Gästen zusammen mit den Partnern weiterhin ein Ferienerlebnis auf höchstem Qualtätsniveau anbieten. Es ist jetzt nicht die Zeit, sich im Erfolg zu sonnen» so Tourismusdirketor Pascal Jenny.
Dass das Qualitätsniveau in Arosa Lenzerheide zurzeit stimmt hat man im Rahmen der Best Ski Resort Studie 2020 bewiesen. In der renommierten Studie wurde das Skigebiet mit dem hervorragenden dritten Rang ausgezeichnet. Mit knapp 40’000 befragten Wintersportlern zu 55 Top-Skigebieten aus fünf Nationen gilt der Best Ski Resort Report branchenweit als die umfangreichste, regelmässig durchgeführte Kundenzufriedenheitsstudie im Alpenraum.
Nach dem Rekordsommer 2020 und dem erfolgreichen Novemberhoch schaut man nun optimistisch auf die bevorstehende Wintersaison. Hier legt Arosa grossen Wert darauf, die Gäste und die Mitarbeitenden bestmöglich vor dem Covid-19 Virus zu schützen. Das gegründete Label «Arosa Lenzerheide geprüft» schafft für die Gäste mehr Transparanz und zeigt, welche Betriebe sich zu besonderen Massnahmen verpflichtet haben. In Arosa nimmt man auch diese Herausforderung an und möchte im Winter an die Rekordzahlen vom Sommer und Herbst anknüpfen.