Eichhörnchenwald Lenzerheide

Ihr Speiseplan variiert je nach Jahreszeit und Nahrungsverfügbarkeit in der Natur. Hier sind einige Details zu ihrer Ernährung:

• Pflanzliche Nahrung: Eichhörnchen fressen hauptsächlich pflanzliche Nahrung wie Nüsse, Früchte, Samen, Körner, Knospen, Blüten und Rinde. Sie sammeln Nüsse, Beeren und Samen. Auch pflanzliche Materialien wie Knospen, Blüten, Rinde und der aus Wunden fliessende Baumsaft stehen auf ihrem Speiseplan.
• Tierische Nahrung: Gelegentlich nehmen sie auch tierische Nahrung zu sich, wie Insekten, Würmer, Vogeleier und Schnecken. Als Räuber erbeuten sie ausserdem Würmer, Jungvögel, Insekten, Schnecken und Larven.
• Winterernährung: Im Winter müssen sich Eichhörnchen Vorräte anlegen, um nicht zu verhungern. Sie bevorzugen Sämereien, die sie direkt an Baumwurzeln vergraben oder unter abstehende Rindenstücke und zwischen Astgabeln schieben. Ihr feiner Geruchssinn hilft ihnen dabei, die Vorräte wiederzufinden. Nicht gefundene Samen beginnen zu wachsen und tragen zur Waldverjüngung und -erneuerung bei.
• Pro Tag benötigt ein Eichhörnchen etwa 100 Fichtenzapfen, was einer Menge von durchschnittlich 80 bis 100 Gramm entspricht.

Eichhörnchen halten keinen echten Winterschlaf, wie einige andere Tiere. Stattdessen sind sie während des Winters wach und aktiv, obwohl sie weniger Zeit im Freien verbringen. Hier sind einige Details:

• Aktivität: Eichhörnchen verlassen ihre Nester, um nach Nahrung zu suchen, und kehren dann in ihre warmen Unterschlüpfe zurück. Sie sind also nicht in einem tiefen Schlafzustand wie Tiere, die echten Winterschlaf halten.
• Winterfell: Im Herbst sammeln Eichhörnchen fleissig Nüsse, Samen und andere Nahrungsmittel. Ihr Fell wird dicker und wärmer, um den niedrigen Temperaturen zu trotzen. Dieses isolierende Winterfell hält sie warm.
• Vorratssammlung: Eichhörnchen vergraben ihre Vorräte im Boden oder verstecken sie in Baumhöhlen. So haben sie auch im Winter ausreichend Nahrung zur Verfügung.

Insgesamt sind Eichhörnchen erstaunlich anpassungsfähige Tiere, die verschiedene Strategien nutzen, um die kalte Jahreszeit zu überstehen! 🐿️

Ja, Eichhörnchen bauen Nester, um sich vor Witterungseinflüssen und Raubtieren zu schützen. Hier sind einige Details:

• Nestbau: Eichhörnchen bauen ihre Nester in Bäumen, normalerweise in Astgabeln oder Baumhöhlen. Sie verwenden Materialien wie Zweige, Blätter, Gras, Moos und Rinde, um ein gemütliches Nest zu konstruieren.
• Nesttypen: Es gibt zwei Haupttypen von Eichhörnchennestern:
  • Blattnester: Diese werden aus Blättern, Zweigen und Gras gefertigt und sind oft in Astgabeln oder Baumkronen zu finden.
  • Baumhöhlen: Manchmal nutzen Eichhörnchen auch natürliche Baumhöhlen oder alte Spechthöhlen als Nistplätze.
• Isolierung: Die Nester sind gut isoliert, um die Eichhörnchen vor Kälte und Hitze zu schützen. Im Winter sind sie besonders wichtig, um die Tiere warmzuhalten.
• Mehrere Nester: Eichhörnchen bauen oft mehrere Nester in ihrem Revier. Sie wechseln zwischen diesen Nestern, um Raubtieren zu entgehen oder um Nahrung in der Nähe zu finden.

Insgesamt sind Eichhörnchennester erstaunlich gut konstruiert und dienen als sicherer Rückzugsort für diese agilen Waldbewohner! 🌿🐿️

Eichhörnchen können je nach Art, Lebensraum und Haltung unterschiedliche Lebenserwartungen haben. Hier sind einige Informationen:

• In freier Wildbahn werden europäische Eichhörnchen etwa 3 bis 6 Jahre alt.
• Nur etwa ein Viertel der Jungtiere überlebt das erste Jahr.
• Viele Eichhörnchen erreichen daher nicht mehr als 6 Jahre.

• Grösse: Eichhörnchen erreichen eine Körperlänge von 20 bis 25 Zentimetern. Besonders auffällig ist ihr buschiger Schwanz, der fast so lang wie ihr Körper ist. Er kann eine Länge von 17 bis 20 Zentimetern erreichen.
• Gewicht: Diese flinken Nager wiegen zwischen 200 und 400 Gramm.

• Englisch: Squirrel
• Französisch: Écureuil
• Italienisch: Scoiattolo
• Niederländisch: Eekhoorn
• Spanisch: Ardilla
• Portugiesisch: Esquilo
• Schwedisch: Ekorre
• Finnisch: Orava