Premiere im Arosa Bärenland
Amelia und Meimo haben an diesem sonnigen Vormittag die Aussenanlage betreten, in der Absicht Futter zu suchen. Die beiden haben dann sofort bemerkt, dass jetzt auch noch zwei weitere Tiere auf der gleichen Aussenanlage auf Futtersuche sind. Das Ganze verlief aber gemäss den Verantwortlichen vor Ort ganz bärentypisch. «Da die Rangordnung bereits klar ist, sind die dominanten Tiere weiterspaziert und die subdominanten Tiere haben die Individualdistanz eingehalten,» erklärt Schmid die Situation im Arosa Bärenland. Die Bären seien damit einmal mehr natürlich gefordert und lernen, sich artgemäss zu verhalten. Schmid geht davon aus, dass auch die weiteren Tage und Wochen «gesittet» zu und her gehen. Spannend werden sicher auch die nächsten Lernschritte der Bären, bei denen sie untereinander das Streifgebiet in der knapp drei Hektar grossen Anlage aufteilen.